Elektrosmog-Forschung

Zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen untermauern, dass Elektrosmog den gesamten menschlichen Organismus negativ beeinflusst. Das Immunsystem wird langfristig geschädigt und chronische Leiden können hervorgerufen werden. Die Schulmedizin lehnt diese Erkenntnisse allerdings strikt ab.

Die beiden deutschen Wissenschaftler Bert Sakmann und Erwin Neher erhielten 1992 den Nobelpreis für Medizin. Sie haben entdeckt, wie die sensiblen bioelektrischen Vorgänge im Gehirn und im Nervensystem durch die millionenfach stärkeren technischen elektromagnetischen Umwelteinflüsse behindert und verändert werden. *1

Spezialisten wiesen in langjähriger Forschungsarbeit nach, dass unvorstellbar kleine elektrische Ströme sämtliche Funktionen unseres Organismus steuern. Werden durch die Störfelder aus der Umwelt unsere bioelektrischen Abläufe beeinflusst, so kommt es zu einer Fehlsteuerung unserer Körperfunktionen und zu vielen funktionellen Störungen mit unterschiedlichsten Folgen.

Der Biophysiker U. Warnke von der Universität des Saarlandes stellte fest, dass bereits kleinste Veränderungen unseres natürlichen menschlichen elektromagnetischen Feldes die Membran, die unsere Körperzellen umgibt, nachhaltig stören können. *2

Die für die Zelle überlebenswichtige Energieproduktion wird mit Hilfe des chemischen Stoffes Adenosin-Triphosphat (ATP) ermöglicht. Störfelder beeinträchtigen die Ionenpumpe, die durch dieses ATP ihre Energie bezieht. Diese kann teilweise oder vollkommen versagen, wodurch das natürliche Gleichgewicht der Zelle zum Erliegen kommt und die Zelle weitestgehend gestört wird. Schließlich kommt es zum vollständigen Zelluntergang. Diesem gibt man die Schuld am heutzutage immer öfter zu beobachtenden „pathologischen Energiedefizit“. Das Phänomen wurde in Amerika 1989 von Warnke erstmals als „Chronic Fatique Syndrom“ beschrieben und ist uns als „Burn out“ bekannt. *3

An der Lübecker Universität fand  der Biophysiker Dr. Lebrecht von Klitzing heraus, dass der Körper besonders empfindlich auf niederfrequente Pulsationen reagiert, die beim GSM-Mobilfunk auf hochfrequente Trägerwellen aufgebracht werden. Periodisch wiederkehrende niederfrequente Muster imitieren biologische Signale. Diese lösen bestimmte Funktionen in Bezug auf den Stoffwechsel, das Hormon- und Immunsystem sowie den Schlaf-Wachrhythmus aus. *4

Die niederfrequente Pulsung hochfrequenter Mobilfunknetze führt zu verschiedenen Entgleisungen unseres Biorhythmus in unseren Stammhirnregionen. Die Leistungsfähigkeit unseres Immunsystems fällt dramatisch. Störungen an der Membran der Zelle, die sie umgibt und schützt, sind in einem veränderten Kalziumspiegel des Organismus nachweisbar. Besonders interessant an diesen Befunden ist jedoch, dass die sehr schwachen Felder eine bisher nicht erklärbare physikalische Reaktion hervorrufen, die in subtile biologische Strukturen eingreift.

Wenn es zu Störungen des Zusammenspiels der einzelnen Zellbestandteile kommt, wäre nicht auszuschließen, dass das gesamte biologische System gestört wird, so von Klitzing im Jahre 1998. *5
In jüngster Zeit gibt es die verschiedensten Untersuchungen über die Auswirkungen von Störfrequenzen.  Selbst das mysteriöse Verschwinden ganzer Bienenvölker könnte durch diese ausgelöst worden sein, denn man fand  heraus, dass Menschen, Tiere und sogar Pflanzen stärker als bisher angenommen auf Elektrosmog reagieren.

Quellennachweis:
1: www.baubiologie-hofmann.ch
2 und 3: Grundlagen der Quantentherapie, Prof. Dr. Fischer AG Leben Verlag AG, St. Gallen www.quantenmedizin.eu
4: Dr. med Hans-Christpoh Scheiner, EFODON-SYNESIS Nr.33/1999
5: Deutscher Bundestag, Bundesbericht Forschung und Innovation 2008, Drucksache 16/9260 vom 22.05.2008 –
http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/16/092/1609260.pdf